Jahrelang vernachlässigter Hund bekommt Haarschnitt und ist nicht wiederzuerkennen...



 In diesem Video geht es um einen Hund, der jahrelang vernachlässigt wurde.


Diese Geschichte ist Zeugnis von der harten Realität, die jeden Tag in einem Tierheim abläuft. Viele Tiere, die dort abgegeben werden, sind so verstört, dass sie kaum jemanden an sich heranlassen. Doch in einer Unterkunft in Nebraska dachte das Team überhaupt nicht daran, die kleine Ally May aufzugeben. Die Retter waren sich ganz sicher, dass ihr nächster Haarschnitt das Tier nicht nur liebenswerter machen würde, sondern auch sein Leben retten konnte. 

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Als die Retter Ally May fanden, war sich zunächst niemand sicher, ob die Kleine überhaupt noch lebte. Alles was sie sahen war ein wirrer Haufen Fell auf dem Boden. Doch dann bewegte sich der Vierbeiner plötzlich. Keiner wusste, wie lange er bereits dort auf dem Boden ausgeharrt hatte, heruntergedrückt von seinem massiven und schmutzigen Fell. Die Retter hätten nie gedacht, dass sie Ally dort vorfinden würden. Sie mussten das Haus reinigen, nachdem die Bewohnerin – eine ältere Dame – verstorben war. Mit Schmutz hatten sie gerechnet, aber nicht mit einem Hund, der seinen Kopf und seinen Schwanz nicht eigenständig bewegen konnte. 


Das Reinigungsteam wusste sofort, dass es etwas unternehmen musste. Sie versuchten, der Kreatur aufzuhelfen, doch alles, was diese tun konnte, war liegen und atmen. Die Retter wussten, dass sie dem Tier an Ort und Stelle nicht helfen konnten, also packten sie Ally May in eine Box und brachten sie zum Tierheim. Die Mitarbeiter der Unterkunft hatten schon viel gesehen, doch ein Tier mit solch schwerem und verfilzten Fell war auch für sie neu. Selbst die Tierärzte konnten unter dem verklumpten Fellberg nicht erkennen, um was für ein Tier es sich eigentlich handelte. Sie sahen sich die Kreatur näher an und blickten schließlich in die Augen eines verängstigten Hundes, der in seiner eigenen Falle aus Fell gefangen war. 


Sofort begannen die Ärzte zu reagieren und befreiten den Hund von seinem schweren Fell. Die Arbeit war schwierig, schließlich durften sie den Vierbeiner nicht verletzen. Also schnitten sie sich durch das Fell, ohne zu wissen, was genau sich darunter verbarg. Die Stimmung war angespannt. Tiere mit ungepflegtem Fell hatten sie schon öfter auf dem Behandlungstisch gehabt und es war nie besonders gut ausgegangen. In der Vergangenheit war es bei einem Vierbeiner so schlimm gewesen, dass der Blutfluss in seinen Beinen abgeschnitten war. Die einzige Lösung sei damals die Amputation gewesen.


Die Ärzte machten sich auf das Schlimmste gefasst. Doch als sie genügend Fell beseitigt hatten, machten sie eine hoffnungsvolle Entdeckung: Ally Mays Beine waren nicht vom Blutfluss getrennt. Doch als sie weiterrasierten, stellten die Ärzte fest, dass das schwere Fell nicht das einzige war, das die Hündin am Gehen hinderte: Die Nägel an ihren Pfoten waren über 17 Zentimeter lang. 


Je weiter die Retter rasierten, desto schlimmer sah Ally May aus. Zwar konnte sich der Vierbeiner von dem schweren Gewicht erholen, das auf ihm lastete, er war jedoch immer noch in großer Gefahr. Nach einer ganzen Stunde des Rasierens war das Tier endlich befreit. Das Fell wog über vier Kilogramm. Kaum zu glauben, da Ally May allein gerade einmal fünf Kilo auf die Waage brachte. Zwar war sie nun von der Last befreit, litt jedoch in Folge dessen an einem verletzten Bein, einem schmerzhaften Leistenbruch, rottenden Zähnen, Muskelschwund und Arthritis...

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